Der jährliche Wertverlust einer Immobilie, der steuerlich geltend gemacht werden kann.
Immobilien, die vor einem bestimmten Stichtag (oft 1. April 2002) errichtet wurden und für die spezielle steuerliche Regelungen gelten.
Der formale Akt der Eigentumsübertragung einer Immobilie, der in das Grundbuch eingetragen wird.
Ein detailliertes Dokument, das die Baumaterialien, Bauweise und Ausstattung einer Immobilie beschreibt.
Offizielle Genehmigung durch die Baubehörde, dass ein Bauprojekt rechtlich zulässig ist und ausgeführt werden darf.
Ein Plan, der festlegt, wie ein Grundstück bebaut werden darf, einschließlich Art und Maß der baulichen Nutzung.
Der von der Bank festgelegte Wert einer Immobilie, der als Basis für die Kreditvergabe dient.
Dokument, das die Energieeffizienz einer Immobilie bewertet und klassifiziert. Pflicht bei Verkauf oder Vermietung.
Ein umfassendes Dokument, das die wichtigsten Informationen einer Immobilie enthält, einschließlich Fotos, Beschreibungen und Grundrissen.
Steuer, die beim Erwerb einer Immobilie fällig wird, in Österreich normalerweise 3,5 % des Kaufpreises.
Öffentliches Register, in dem die Eigentumsverhältnisse und Belastungen von Grundstücken und Immobilien verzeichnet sind.
Gebühr für die Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch, in Österreich normalerweise 1,1 % des Kaufpreises.
Steuer auf den Gewinn aus dem Verkauf einer Immobilie, die in der Regel 30 % des Gewinns beträgt.
Rechtsverbindlicher Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer einer Immobilie, der die Bedingungen des Verkaufs festlegt.
Vergütung für die Dienste eines Immobilienmaklers, in Österreich üblicherweise 3 % des Kaufpreises zuzüglich 20 % MwSt.
Ein öffentlicher Amtsträger, der Kaufverträge beurkundet und die rechtliche Sicherheit und Korrektheit des Immobiliengeschäfts gewährleistet.
Rückzahlung eines aufgenommenen Kredits in regelmäßigen Raten, die sowohl Zinsen als auch den Kreditbetrag umfassen.
Das Recht einer bestimmten Person oder Institution, eine Immobilie vor anderen Interessenten zu kaufen, wenn diese verkauft wird.
Der Zeitraum, in dem der Zinssatz eines Darlehens festgeschrieben ist.
Bestimmen Sie Ihr Budget und sichern Sie eine Finanzierungszusage von Ihrer Bank. Definieren Sie Ihre Anforderungen und Wünsche an die Immobilie. Beginnen Sie mit der Suche nach geeigneten Objekten und vereinbaren Sie Besichtigungstermine.
Recherchieren Sie online und lesen Sie Bewertungen.
Fragen Sie Freunde und Familie nach Empfehlungen.
Achten Sie auf Makler mit Erfahrung in Ihrer Wunschregion und Ihrem Preissegment.
Kaufpreis der Immobilie
Notarkosten (ca. 1-1,5% des Kaufpreises)
Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland 3,5-6,5% des Kaufpreises)
Maklerprovision (in der Regel 3-7% des Kaufpreises)
Kosten für Grundbucheintrag und eventuell Gutachterkosten
Prüfen Sie den Zustand der Immobilie und achten Sie auf mögliche Mängel.
Fragen Sie nach den Nebenkosten und dem Energieverbrauch.
Informieren Sie sich über die Umgebung und die Infrastruktur.
Der Kaufvertrag regelt alle Bedingungen des Immobilienkaufs und muss notariell beurkundet werden.
Der Notar erklärt die Vertragsdetails, beide Parteien unterschreiben und der Vertrag wird rechtskräftig. Nach der Beurkundung übernimmt der Notar die Eintragung ins Grundbuch.
Lassen Sie Ihre Immobilie von einem Experten bewerten.
Recherchieren Sie vergleichbare Immobilien in Ihrer Region. Berücksichtigen Sie die aktuelle Marktsituation.
Stellen Sie alle notwendigen Unterlagen zusammen (Grundbuchauszug, Energieausweis, Baupläne etc.).
Bereiten Sie die Immobilie für Besichtigungen vor (Aufräumen, kleine Reparaturen, evtl. Home Staging). Entscheiden Sie, ob Sie einen Makler beauftragen möchten.
Grundbuchauszug
Energieausweis
Baupläne und -beschreibungen
Wohnflächenberechnung
Aktuelle Abrechnungen der Nebenkosten
Sie können zwischen verschiedenen Finanzierungsmodellen wählen, wie Annuitätendarlehen oder Bauspardarlehen.
Vergleichen Sie die Konditionen verschiedener Banken.
Sichern Sie eine Finanzierungszusage bevor Sie einen Kaufvertrag unterschreiben.
Die Auflassungsvormerkung ist eine Eintragung ins Grundbuch, die den Käufer absichert, dass die Immobilie nicht an jemand anderen verkauft wird, bevor der Kaufvertrag vollständig abgewickelt ist.
Der Notar erläutert den Kaufvertrag und stellt sicher, dass beide Parteien über alle relevanten Details informiert sind.
Nach der Unterschrift beider Parteien wird der Vertrag rechtskräftig.
Der Notar übernimmt die Meldung an das Grundbuchamt und die Abwicklung der Zahlung.
Ja, das ist möglich. Allerdings müssen Sie sich dann selbst um alle Details und Formalitäten kümmern.
Ein Makler kann durch seine Erfahrung und sein Netzwerk den Prozess oft erleichtern und beschleunigen.
Eine Grundschuld ist ein Sicherungsrecht an einer Immobilie, das zugunsten eines Gläubigers (meist einer Bank) im Grundbuch eingetragen wird. Sie dient der Sicherung eines Darlehens und ermöglicht der Bank, die Immobilie zu verkaufen, falls der Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.
Eine Eigentumswohnung gehört Ihnen, und Sie haben das Recht, sie nach Belieben zu nutzen oder zu vermieten. Eine Mietwohnung hingegen mieten Sie von einem Eigentümer und zahlen monatlich Miete, ohne Eigentumsrechte an der Immobilie zu haben.
Der Verkaufsprozess kann je nach Marktbedingungen, Lage der Immobilie und Nachfrage zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten dauern. Die Dauer hängt auch davon ab, wie schnell ein Käufer gefunden wird und wie zügig die Vertragsabwicklung erfolgt.
Der Verkehrswert (Marktwert) ist der geschätzte Preis, den eine Immobilie am Markt unter gewöhnlichen Umständen erzielen würde. Er wird durch Gutachten von Sachverständigen ermittelt, die Faktoren wie Lage, Zustand, Ausstattung und Marktentwicklungen berücksichtigen.
